Zahlen, Daten, Fakten zur Logistik in NRW

­Logistikweltmeister Nordrhein-Westfalen

Die Welt rückt zusammen. Handel und Arbeitsteilung umspannen heute den Globus und lassen die Warenströme stetig wachsen. Gute Aussichten für Deutschlands führende Logistikregion Nordrhein-Westfalen. Ihre zentrale Lage und hervorragende Infrastruktur, das geballte Know-How und eine renommierte Forschungslandschaft locken Unternehmen und Investoren, die in Europa einen Standort aufbauen oder erweitern wollen.

2014 kürte die Weltbank erstmals Deutschland zum leistungsfähigsten Logistikstandort auf dem Globus. Auch im Jahr 2016 und 2018 konnte Deutschland im „Logistics Performance Index“ den ersten Platz halten. In der dazugehörigen, weltweiten Umfrage „Connection to Compete“ wählten Frachtunternehmen und Express-Transporteure Deutschland unter 160 Staaten auf Platz eins. Mit dieser Auszeichnung würdigten sie jedoch in besonderem Maße Nordrhein-Westfalen, den führenden Standort für Logistik in Deutschland.

Nordrhein-Westfalen ist nicht umsonst der führende Standort. Denn hier trifft Handel und Industrie auf eine Top-Infrastruktur und einen großen Markt. Nordrhein-Westfalen ist mit 17,9 Millionen Einwohnern (Stand 2020) nicht nur das bevölkerungsreichste deutsche Bundesland, sondern mit 526 Personen pro Quadratkilometer auch dichter besiedelt als die Niederlande und Japan. Im Umkreis von 500 km um die Landeshauptstadt Düsseldorf leben 160 Mio. Menschen. Das ist ein Drittel aller Verbraucher und 50 % der Kaufkraft der EU. 773.000 Menschen vollbringen in Nordrhein-Westfalen logistische Tätigkeiten – damit ist die Logistik die zweitgrößte Branche im Land nach der Gesundheitswirtschaft.

Landesfakten

Europas größter Absatz- und Beschaffungsmarkt

Wie wichtig logistisches Know-how in Nordrhein-Westfalen ist, zeigt auch der Blick auf das Handelsvolumen. Rund 14,6 Prozent der deutschen Exportgüter sind „Made in Nordrhein-Westfalen“, sie haben einen Wert von knapp 176,2 Milliarden Euro. 21,6 Prozent aller deutschen Importe gehen nach Nordrhein-Westfalen (221,6 Milliarden Euro).Die Marktnähe und die vorhandene logistische Kompetenz haben zur Ansiedlung zahlreicher Handelsunternehmen geführt. 18 der 50 größten deutschen Handelsfirmen haben ihren Sitz in Nordrhein-Westfalen, darunter so bekannte Unternehmen wie Bayer, Bertelsmann, Deutsche Post, Deutsche Telekom, E.ON, Henkel, Metro, Rewe, RWE und thyssenkrupp. Rund 20.000 ausländische Firmen haben sich in NRW niedergelassen u.a. BP, 3M, Ericsson, Ford, QVC, Toyota und Vodafone.

  Gesamt Anteil in Deutschland

Einwohner

 

17,9 Mio.

 

21,6 %

Bevölkerungsdichte

 

526 Einwohner/ QKM

 

 

Erwerbstätige

 

9,6 Mio.

 

21,5 %

Bruttoinlandsprodukt

 

697 Mrd. Euro

 

20,7 %

Bruttoinlandsprodukt pro Kopf

 

38.876 Euro

 

 

Privater Verbrauch*

 

383,0 Mrd. Euro

 

21,8%

*Basisdaten 2020 – Bestand Jahresende 2019

 

Branchenfakten

Das Kompetenznetz Logistik.NRW beobachtet ständig den Logistikmarkt in Nordrhein-Westfalen. Unter anderem konnten durch den Einsatz einer Abgrenzungsmethodik Daten und Fakten zu den Unternehmen und dem Umsatz der Kernbranche Logistik (Logistikdienstleiser, ihre direkten Dienstleister und Zulieferer) ermittelt werden:

JahrUnternehmen der LogistikbrancheUmsatz in Mrd. €
2009   24 200  59,5
2010   24 400  68,4
2011   24 700  66,4
2012   24 800  66,2
2013   24 500  64,5
2014   24 200  65,0
2015   24 100  66,6
2016   24 000  67,9
2017   24 000  70,2
2018   24 000  72,9
2019   24 000  72,7

 

Beschäftigung in der Logistik

Beschäftigung der Logistikbranche erreicht trotz Corona-Krise in NRW neues Rekordniveau

Wie schon in den letzten Jahren gab es auch 2020 in allen Bereichen der Logistik teilweise deutliche Verbesserungen zu den Vorjahren – und dass trotz der Auswirklungen der Corona-Krise. Zwischenzeitlich über eine dreiviertel Million sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in der Logistik. Die Logistikbranche zeigt damit nochmals ihre herausragende Bedeutung für das Land NRW.

  • 388.000 Beschäftigte in der Kernbranche Logistik (Logistikdienstleister, ihre Dienstleister und Zulieferer)
  • 773.000 Beschäftigte in der erweiterten Logistikbranche (inklusive Industrie und Handel)

Ausführliche Auswertung für das Jahr 2020

Die aktuelle Auswertung des Arbeitsmarktes durch das Kompetenznetz Logistik.NRW umfasst die Daten bis zum Stichtag 31. Dezember 2020. Die Kernbranche Logistik (logistikspezifische Dienstleister, logistiknahe Industrie, logistiknahe Dienstleister) entwickelte sich im Jahr 2020 im Vergleich zur letzten Erhebung aus 2018 weiter sehr positiv. Die Beschäftigung in der Kernbranche erhöhte sich wiederum um über 24.000 Beschäftigte. Auch der Anteil der Kernbranche Logistik an der Gesamtbeschäftigung in NRW erhöhte sich weiter von 5,3% auf nun 5,5% (2017 noch 5,2%).

Die Beschäftigten, die in Unternehmen arbeiten, die Produkte und Dienstleistungen entlang der logistischen Funktionskette (Transport – Umschlag – Lagerung) anbieten, stellen den Kernsektor der Logistikbranche dar. Diese, dem Logistiksektor direkt zuzurechnenden Wirtschaftszweige, können in drei Unterbereiche eingeteilt werden:

  • Die logistiknahe Industrie beinhaltet die Hersteller von Produkten, die für logistische Prozesse benötigt werden. Hierzu gehören vor allem für den Transport benötigte Verpackungsmittel sowie Transportmittel.
  • Die logistiknahen Dienstleistungen sind vor allem unternehmensbezogene Dienste, die zur Realisierung logistischer Dienstleistungen erforderlich sind (z. B. Softwareherstellung, Vermietung von Güterfahrzeugen).
  • Die logistikspezifischen Dienstleistungen sind die konkreten logistischen Dienstleistungen, entsprechend der Funktionskette Transport – Umschlag – Lagerung.

    In der Kernbranche Logistik waren zum Stichtag 31. Dezember 2020 über 388.000 Mitarbeiter sozialversicherungspflichtig beschäftigt; davon rund 37.000 in der logistiknahen Industrie, gut 41.000 im Bereich der logistiknahen Dienstleistungen und rund 310.000 in Unternehmen der logistikspezifischen Dienstleistung. Im Vergleich zum 30. Juni 2018 wuchsen damit die logistiknahen Dienstleister (+3000) wieder deutlich, wogegen die logistiknahe Industrie (-500) einen leichten Rückgang verzeichnen musste. Das höchste zahlenmäßige Wachstum verzeichnete, wie schon in den vergangenen Jahren, die logistikspezifische Dienstleistung, die seit 2018 um weitere 21.500 Beschäftigte wachsen konnte.

    Die Beschäftigten, die in Unternehmen arbeiten, die Produkte und Dienstleistungen entlang der logistischen Funktionskette (Transport – Umschlag – Lagerung) anbieten, stellen allerdings nur einen Teil der gesamten Beschäftigung im Logistiksektor dar. Hinzu kommen noch die Beschäftigten, die in Industrie- und Handelsunternehmen mit logistischen Tätigkeiten betraut sind. Diese können auf Basis der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten nach Berufen ermittelt werden.

    Insgesamt belief sich die Anzahl der Beschäftigten in dieser erweiterten Logistikbranche in NRW zum 31. Dezember 2020 auf etwa 773.000 Personen. Damit wuchs die erweiterte Logistikbranche wiederum gegenüber dem Stichtag 30. Juni 2018 um die gewaltige Summe von 35.000 Beschäftigte und übersprang damit schon zu Beginn des Jahres 2020 die Marke von 750.000 Beschäftigten.

    Die Gesamtbranche Logistik wuchs damit wieder etwas stärker als die Gesamtheit der Wirtschaftsbranchen. Der Anteil der Logistikbeschäftigten an allen sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in NRW liegt nun bei über 10,9% (2018: 10,7%). Damit unterstreicht die Logistikbranche wiederum ihre herausragende Bedeutung für den gesamten Arbeitsmarkt in NRW.

    Für das Jahr 2021 erwartet das Kompetenznetz Logistik.NRW aufgrund der weiterhin guten Konjunktur noch weitere Verbesserungen auf dem Logistikarbeitsmarkt. Wie sich die Konjunktur und der Fachkräftemangel in Deutschland weiter auswirken wird, bleibt abzuwarten. Wir werden darüber berichten, sobald Daten vorliegen!

    Rückfragen zu diesem Themenbereich richten Sie bitte an das Management des Kompetenznetzes.

    Infrastruktur

    Schnell überall hin – national und international

    Der Logistikstandort Nordrhein-Westfalen punktet mit seiner außergewöhnlichen Infrastruktur. Das dichteste Straßennetz, das längste Schienennetz, eines der verkehrsreichsten Wasserstraßen der Welt und zwei internationale Großflughäfen sorgen für beste Verbindungen ins In- und Ausland.

     

    Flughäfen

    Zwei internationale Großflughäfen – Düsseldorf Airport und Köln Bonn Airport – sowie weitere Flughäfen mit europäischer Anbindung in Dortmund, Münster/Osnabrück, Paderborn/Lippstadt und Weeze/Niederrhein verbinden das Land mit allen wichtigen innerdeutschen Zielen ebenso wie mit den Metropolen und Wirtschaftszentren in aller Welt. Hochgeschwindigkeitszüge bringen Reisende in weniger als einer Stunde zum europäischen Luftdrehkreuz Frankfurt/Main Airport. Interessant für die Technologieregion Aachen ist zudem die räumliche Nähe zum Flughafen Maastricht Aachen Airport in den Niederlanden. Mit 6,6 Millionen Passagieren (Pandemiebedingter Rückgang zum Vorjahr um 74,2%) ist der Düsseldorf Airport nach Frankfurt/Main und München der drittgrößte Passagierflughafen Deutschlands. Der Köln Bonn Airport rangiert mit 3,1 Millionen Fluggästen bundesweit auf Rang 6 und ist mit 863.410 Tonnen (2020) Deutschlands Luftfrachtzentrum Nummer 3 (nach Frankfurt/Main und Leipzig). Die Flughäfen in Nordrhein-Westfalen bieten über 450 Direktflugverbindungen in alle Welt.

     

    Straßen

    Nordrhein-Westfalen liegt im Schnittpunkt national und europäisch wichtiger Ver­kehrsachsen – auf der Straße ebenso wie auf der Schiene. Zu den norddeutschen Hansestädten und Seehäfen Bremen und Hamburg, Richtung Berlin, in den Bal­lungsraum Rhein/Main und zu den süddeutschen Zentren – überall hin führen Autobahnen und Fernbahnlinien. Aber auch das benachbarte europäische Ausland ist von Nordrhein-Westfalen aus bestens erreichbar. Nordrhein-Westfalen mit seinen 17,9 Millionen Einwohnern und einem Fahrzeugbestand von 12,2 Millionen ist unter den Bundesländern der Flächenstaat mit der höchsten Belastung auf seinen Straßen: Durchschnittlich fahren hier auf den Autobahnen über 57.000 Fahrzeuge pro Tag. Durch die geografisch zentrale Lage im Herzen Europas fließt auf nordrhein-westfälischen Bundesautobahnen, Bundes- und Landesstraßen insgesamt mehr als 25 Prozent des gesamtdeutschen Straßenverkehrs. Ein Netz von rund 2.200 km Autobahnen, weitgehend sechsspurig ausgebaut, schließt jeden wichtigen Ort des Landes über eigene Autobahnauf- und -ausfahrten direkt und schnell an das europäische Fernstraßensystem an. Hinzu kommen rund 4.700 km Bundesstraßen, 12.800 km Landstraßen und 9.800 km Kreisstraßen.

     

    Schiene

    Mit über 1,5 Milliarden Fahrgästen im Jahr 2020 (Rückgang zum Vorjahr von 2,7 Milliarden, bedingt durch die Corona-Krise) und einem Angebot von rund einer Milliarde Zugkilometern pro Jahr im Schienenpersonennahverkehr, über 100 Regionallinien und mehr als 1.500 Schienenfahrzeugen allein im Personenverkehr gehört Nordrhein-Westfalen zu den Top-Ländern im europäischen Verkehrsmarkt. Das Land verfügt über das dichteste Schienennetz in Deutschland. Die Streckenlänge beträgt über 6.000 km. Der Umschlagbahnhof Köln-Eifeltor ist das wichtigste Terminal für den kombinierten Verkehr (KV) in Deutschland. Eine Vielzahl weiterer KV-Terminals im gesamten Land stellen wichtige Schnittstellen im Bahnnetz des Landes Nordrhein-Westfalen dar. Wichtige Knotenpunkte im europäischen Schienennetz befinden sich in den Räumen Köln, Duisburg, östliches Ruhrgebiet und Hagen. Über die niederländische Güterverkehrs-Neubaustrecke Betuwe-Route ist die Metropole Ruhr außerdem direkt mit dem größten europäischen Seehafen in Rotterdam verbunden. Neben der Deutschen Bahn, die ihr deutsches Kundendienstzentrum in Duisburg unterhält, sind in Nordrhein-Westfalen eine Vielzahl weiterer Bahnen mit Schwerpunkt im Güterverkehr ansässig
    (z. B. TX-Logistik, HGK, Duisport-Rail). Und der im Aufbau befindliche Rhein-Ruhr-Express (RRX) wird die Attraktivität im Schienenpersonenverkehr zwischen Köln, Düsseldorf und Dortmund nicht zuletzt durch den Viertelstundentakt deutlich verbessern.

     

    Wasser

    Nordrhein-Westfalen liegt an der Schnittstelle wichtiger europäischer Wasserstraßen, und obwohl es ein Land ohne Küsten ist, bestehen ausgezeichnete Verbindungen zu den wichtigsten europäischen Seehäfen wie Amsterdam, Antwerpen, Emden, Hamburg und Rotterdam. 240 Kilometer des Rheins, eine der verkehrsreichsten Wasserstraßen der Welt, fließen durch Nordrhein-Westfalen. Mit seinen Kanälen und schiffbaren Flüssen verfügt das Land über insgesamt 720 km Wasserstraßeninfrastruktur. In rund 120 Häfen (davon 20 öffentliche) werden jährlich rund 106,5 Millionen Tonnen Güter per Schiff umgeschlagen. Allein am Standort Duisburg mit seinem weltgrößten Binnenhafen werden einschließlich der privaten Werkshäfen 42,1 Millionen Tonnen über alle Verkehrsträger umgeschlagen (202). Darüber hinaus verfügt Dortmund über den größten Kanalhafen Europas.

     

    Neuansiedlungen

    Investitionen in Logistikzentren in NRW auch 2020 auf hohem Niveau

    Der Neu- und Ausbau von Logistikzentren in Nordrhein-Westfalen schritt auch im Krisenjahr 2020 weiter voran. Dabei konnten sowohl große Neubauprojekte wie auch Ausbauten bestehender Standorte beobachtet werden. Die zunehmende Flächenknappheit beschäftigt dabei zwar alle Akteure des Logistikimmobilienmarktes – dass trotzdem wieder viele neue Projekte umgesetzt werden konnten, zeigt die hohe Nachfrage am Logistikstandort Nr. 1 in Europa.

    Das Kompetenznetz Logistik.NRW beobachtet den Logistikmarkt in Nordrhein-Westfalen nicht nur über die ständige Befragung des NRW.LOGISTIKINDEX, sondern auch über ein fortlaufendes Monitoring der Neuansiedlungen und Ausbauten von Logistikzentren in Nordrhein-Westfalen. Dieses „Monitoring“ über eine Ansiedlungsdatenbank ist für das Netzwerk die Grundlage sowohl zur Identifizierung von logistischen Trends im Land als auch zur Weiterentwicklung der logistischen Kompetenzen in den Logistikregionen Nordrhein-Westfalens.

    Die Corona-Krise hatte kaum Einfluss auf die Bautätigkeiten im Jahr 2020 Investitionen in Gebäude und Immobilien wurden von den kurzfristigen Lockdowns kaum beeinträchtigt. So sehen auch andere Marktbeobachter wie z.B. unser Mitglied BNP Paribas, dass im zweiten Halbjahr 2020 der Flächenumsatz deutlich zugelegt hat.

    Insgesamt konnte das Kompetenznetz Logistik.NRW für das vergangene Jahr wieder gut 50 Neu- und Ausbauprojekte von Logistikzentren in Nordrhein-Westfalen nachvollziehen und begleiten. Zusammen wurden in diesen Projekten im Jahr 2020 trotzdem wieder fast das Neu- und Ausbauvolumen von etwa 1 Mio. m² in NRW erreicht. Besonders einige Großprojekte beförderten diese Entwicklung.

    Die Top-Investitionen des Jahres 2020 waren das Logistikzentrum der EDEKA in Oberhausen (90.000 qm) sowie die Entscheidung von Levis für den Standort Dorsten (70.000 m²). Daneben waren vor allem Unternehmen aus dem Bereich E-Commerce Treiber der Immobilienentwicklung. Ein Beispiel dafür ist der Lebensmittelhändler Picnic, der in den vergangenen Monaten mehrere Immobilien mietete und bauen ließ.

    Die räumlichen Schwerpunkte der Aktivitäten waren 2020 wieder insbesondere der Niederrhein, sowie das mittlere und östliche Ruhrgebiet. Bedeutende Investitionen erfolgten jedoch auch punktuell in anderen Regionen. Besondere Stütze bei Neu- und Ausbauten war im Jahr 2020 wiederum vor allem der Handel, wobei zunehmend auch die Logistikdienstleister eine große Rolle spielten.

    Insgesamt zeigt die Auswertung des Kompetenznetz Logistik.NRW, dass in Nordrhein-Westfalen, dem Kernland der Logistik in Deutschland und Europa, trotz der offenkundigen Probleme in der Krise auch im Jahr 2020 die Erneuerung und der Ausbau der logistischen Strukturen nicht zum Stillstand gekommen ist. Ein immer größeres Problem stellt jedoch der zunehmende Flächenmangel dar, der sowohl Brownfield-Entwicklungen als auch das Ausweichen an B- oder C- Standorte befördert.